Am Freitag, dem 5. Mai, waren alle, die Lust auf einen spannenden kurzweiligen Wald-Nachmittag mit netten Menschen aller Generationen hatten, eingeladen, gemeinsam mit Bewohner*innen und Teamer*innen des DRK Seniorenzentrums Sonnenhof und der Verbandsgemeinde-Jugendpflege zusammen mit jugendlichen Besuchern und Besucherinnen des Jugendbahnhofes an einer Führung der Försterin Kira Breyer im heimischen Forst teilzunehmen.
Treffpunkt zur Maiexkursion war die Wilhelmshütte, wo selbstverständlich wie in jedem Jahr alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Generationentag zu Kaffee, kalten Getränken und Kuchen eingeladen waren. Allgemeiner Wunsch und Konsens war es auch in diesem Jahr, wie im Vorjahr den Tag mit einer Unternehmung zu gestalten, die alle gleichermaßen am gemeinsamen Tun teilhaben lässt und den direkten Kontakt und das Kennenlernen zwischen Alt und Jung in der persönlichen Begegnung fördert.
Noch an der Wilhelmshütte vermittelte Frau Kira Breyer spannende Einblicke in Ihren Berufsalltag, den Forst und die Forstwirtschaft direkt und unmittelbar vor Ort. Unter dem Motto “Waldgenerationen – von der Keimung bis zum Altbaum“ blieb sie vom Klimawandel über Borkenkäfer, Kahlflächen und sinnvolle Arten der Aufforstung keine Antwort auf die vielen interessierten Fragen schuldig und konnte dem ein oder anderen mit ihrem Fachwissen auch zu für die Aufforstung geeigneten Baumarten bis hin zu den Baumzyklen viel Neues bezüglich nicht allgemein bekanntem Wissen vermitteln.
Alle Beteiligten fühlten sich gleichermaßen sofort angesprochen und konnten sich während des gesamten Nachmittages aktiv ins Geschehen einbringen und kennenlernen.
Fazit des Tages: Das Interesse am Erhalt der Natur liegt allen Generationen gleichermaßen am Herzen, und nützliches Wissen darüber zu erhalten, ließ alle interessiert bei der Sache sein und sich altersunabhängig angesprochen fühlen. Sichtlich wohl und integriert fühlten sich auch alle, als es darum ging, für die von Kira Breyer extra für den Tag mitgebrachte Weißtanne einen guten Platz zum Anwachsen zu finden. Angeleitet und unterstützt von der Revierförsterin brachten Pauline Path und Marie Spölgen den “Mehrgenerationenbaum“ dann unter Anteilnahme aller in geeigneten Boden, wo er nun regelmäßig besucht und im Wachstum begleitet werden kann – ein tolles Gemeinschaftserlebnis für Jung und Alt.